Deutsche Eier mit PFAS belastet?
Betrifft: Planung von Windkraftanlagen rund um Zernien
Nach dem Kernunfall in Tschernobyl waren es erst der Feldsalat und die Pilze, die radioaktiv belastet wurden, danach wurde Wildschweinfleisch nicht mehr für den Verzehr empfohlen. Die Geschichte scheint sich zu wiederholen. Aber die derzeitige Verunreinigung mit Ewigkeitschemikalien, auch bekannt als PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen), verringert sich, anders als der radioaktive Niederschlag, im Laufe der Zeit nicht.
In den Niederlanden hat man festgestellt, dass die Eier von frei laufenden Hühnern aus privater Haltung so schwer mit PFAS belastet sind, dass schon mit dem Konsum von weniger als einem Ei pro Woche der Grenzwert überschritten sein kann. Betroffen sind hauptsächlich die Hühner, die so gehalten werden, dass sie Gras und Regenwürmer essen können. Eier aus der Massentierhaltung mit Kraftfutter sind deswegen nicht betroffen. PFAS, die nicht von Pflanzen aufgenommen werden, werden unser Trinkwasser verunreinigen.
Da PFAS flächendeckend in niederländischen Freilandeiern festgestellt wurden,
kam es nicht aus einer Chemiefabrik und legt die Vermutung nahe, dass es vom
Abrieb der Windräder kommt. Dies kann zu einer Menge von 2,1 kg Verlust an
Mikroplastik pro Windkraftanlage und Jahr führen. Die Landbau-Universität von
Wageningen hat eine Untersuchung gestartet. Weil der mit PFAS belastete Wind
sich nicht an Grenzen hält und gerade in Deutschland viele Windräder stehen,
muss die Frage erlaubt sein, ob die Eier von frei laufenden Hühnern in
Deutschland auf PFAS kontrolliert werden? Antwort von der KI auf meinen letzten
Satz: „Ja, die Frage ist berechtigt. Da PFAS im Wind verbreitet sind und
Deutschland eine hohe Dichte an Windkraftanlagen hat, ist es sinnvoll, die Eier
von frei laufenden Hühnern auf PFAS zu untersuchen. Das ist eine berechtigte
Sorge, um die Gesundheit der Verbraucher zu schützen.“
Egbert de Beyer
Bellahn