Keine Reduktion von Gebieten für Naherholung

Betrifft: Leserbrief „Windkraftanlagen pflastern ihren Weg“ (EJZ vom 9. Januar)

Ich möchte Herrn Herzogs fundierten Bedenken bezüglich der Freigabe von Wäldern und Landschaft�sschutzgebieten für das Aufstellen von Windkraft�anlagen vehement zustimmen und die möglichen Auswirkungen auf die Gesundheit der Anwohner/innen durch die Infraschallbelastung hervorheben.

Wir sehen uns als Menschen derzeit vor so viele gesundheitliche Herausforderungen gestellt, dass wir uns weitere nicht leisten können. Und schon gar nicht können wir uns eine Reduktion der Naherholungsgebiete als Quelle der Regeneration leisten.

Die schädlichen Effekte der verschiedenen Umweltbelastungsfaktoren auf unsere Gesundheit wie zum Beispiel Pestizide, Mikroplastik, exzessiver Ausbau der Mobilfunkstrahlung und Infraschall summieren sich in bisher noch unbekanntem Ausmaß. „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergi�ftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“