Leserbrief der

vom 15.01.2021

Wer profitiert von der Windkraft?

Betrifft: Windkraftpläne in Zernien (EJZ vom 8. Oktober)

Angebot und Nachfrage müssen in der Stromwirtschaft jede Sekunde im Gleichgewicht sein. Windkraftanlagen erzeugen deutschlandweit Zappelstrom, sodass bei zu wenig Wind andere Systeme zur Verfügung stehen müssen, um die Produktion zu übernehmen. Ein drastischer Anstieg der Windkraftanlagen löst dieses Problem nicht, da zehnmal Null immer noch Null ergibt.

Also müssen die anderen Systeme die volle elektrische Leistung für Deutschland produzieren können, sobald Sonnen- (nachts/ Winter) und Windenergie fehlen. Ohne Kraftwerke ist das nur schwer vorstellbar. Hinzu kommt, dass praktische Messungen an großen Windparks gezeigt haben, dass die Lufttemperatur um fast ein Grad Celsius gestiegen ist im Vergleich mit benachbarten Gebieten ohne Windkraftanlagen. Das liegt an der warmen Luft, die durch Thermik die Erde verlässt und wieder heruntergedrückt wird. Außerdem verdunstet aufgrund der erhöhten Lufttemperatur und der Turbulenzen hinter den Windkraftanlagen mehr Wasser, wodurch der Boden schneller austrocknet

Quelle: http://www.atmos. albany.edu/facstaff/zhou/ pdf/pdf_papers/Zhou_et_ al_2012.pdf

Indem die Windkraft gerechtfertigt wird, um die globale Erwärmung zu stoppen und die Umwelt zu retten, erreichen die Befürworter genau das Gegenteil. Aber Steuergelder lassen sich hiermit geschickt abzweigen.  

 

Egbert de Beyer, Alt Bellahn

Bearbeitet am: 15.01.2021/ad

Bezugsquelle der EJZ

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